Was macht ein Energieberater? Ein Einblick von MyEnergy.farm-Geschäftsführer Ole Renner

Mann in einem Anzug steht vor einer grünen, pflanzenreichen Umgebung
Möchten Sie lieber zuhören als lesen? Erfahren Sie direkt in DIESER PODCAST-FOLGE mit Ole Renner, was ein Energieberater macht.Er teilt dort seine Expertise und erläutert, wie ein Energieberater Immobilienbesitzern hilft, Energie und Kosten zu sparen.

Das Wort „Energieberatung“ wird immer häufiger in Gesprächen über Immobilien und Energieeffizienz verwendet, aber was bedeutet es eigentlich? Und wie profitieren Immobilienbesitzer davon? Unser Geschäftsführer Ole Renner gibt Ihnen im folgenden Artikel einen detaillierten Einblick in die Arbeit eines Energieberaters.

Was genau macht ein Energieberater?

Ein Energieberater ist viel mehr als nur ein Fachmann, der sich ein Gebäude ansieht und Empfehlungen gibt. Er fungiert als Navigator, der Immobilienbesitzer durch den oft komplexen Prozess der Gebäudesanierung führt. Dabei betrachtet er nicht isolierte Bereiche wie Heizung oder Dämmung, sondern sieht das gesamte System und wie die einzelnen Komponenten miteinander verzahnt sind.

Ein gutes Beispiel dafür ist, wenn man überlegt, ein Haus zu dämmen: Eine verbesserte Dämmung kann dazu führen, dass eine kleinere Heizungsanlage benötigt wird, was wiederum Kosteneinsparungen mit sich bringt. Aber was ist die wirtschaftlichste Lösung? Ein Energieberater liefert die Antworten und hilft dem Immobilienbesitzer, Entscheidungen zu treffen, ohne selbst zum Experten werden zu müssen.

Energieberater berücksichtigen auch individuelle Ziele des Immobilienbesitzers. Während manche Besitzer nach einer kurzfristigen Wertsteigerung ihrer Immobilie suchen, planen andere langfristig und sind hauptsächlich an niedrigen Energiekosten interessiert. Ein guter Energieberater berücksichtigt diese Faktoren und optimiert dementsprechend.

Förderungen und Neutralität des Energieberaters

Viele sind sich nicht bewusst, dass es beim Energieberater auch einen erheblichen Förderaspekt gibt. Der Gesetzgeber wünscht sich, dass Immobilien sinnvoll modernisiert werden. Deshalb ist für viele Zuschüsse, die durch Einrichtungen wie die BAFA oder KfW angeboten werden, die Einbindung eines Energieberaters erforderlich.

Ein wichtiger Punkt dabei: Energieberater müssen neutral sein. Das bedeutet, sie dürfen nicht an bestimmte Handwerker oder Anbieter gebunden sein und keine Provisionen akzeptieren.

Der Prozess der Energieberatung

Wie geht ein Energieberater eigentlich vor? Es beginnt alles mit einem persönlichen Gespräch. Dabei werden zunächst die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden geklärt und eine Bestandsaufnahme der Immobilie durchgeführt. Ein Vor-Ort-Termin ermöglicht es dem Energieberater, das Gebäude detailliert zu begutachten, von der Dachdämmung bis zur Heizungstechnik.

Nach diesem Schritt werden alle gesammelten Daten ausgewertet, und der Energieberater erstellt einen Plan. Ziel ist es, dem Immobilienbesitzer klar und verständlich aufzuzeigen, welche Maßnahmen zur energetischen Sanierung sinnvoll sind.

Wollen Sie es aus erster Hand hören?

Natürlich kann ein Artikel nur einen Überblick geben. Wenn Sie tiefer in das Thema eintauchen und aus erster Hand erfahren möchten, was ein Energieberater tut, schauen Sie sich das kurze Interview mit Ole Renner an.

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