Vorteile von Kleinwindkraftanlagen
Kleinwindkraftanlagen bieten viele Vorteile, insbesondere für Privathaushalte und Kleinbetriebe, die eine dezentrale und nachhaltige Energieversorgung anstreben:
-
Energieertrag Tag und Nacht
-
Energieertrag und Energiebedarf laufen synchron: Im Winter weht mehr Wind, wenn die meisten Gebäude auch mehr Energie brauchen
-
Je nach Standort zum Teil erheblich bessere Wirtschaftlichkeit als PV-Anlagen
Insbesondere die Kopplung mit der Wärmeversorgung (z.B. durch Wärmepumpen) funktioniert mit Windkraftanlagen im Gegensatz zu solaren Anlagen hervorragend.
Welche Genehmigungen sind nötig?
Unter Kleinwindkraftanlagen sind dabei alle Windkraftanlagen zu verstehen, die vom Boden bis zur Flügelspitze weniger als 50 m hoch sind.
Bei diesen Anlagen greift das Bundesimmissionsschutzgesetz NICHT, d.h. die Genehmigungsverfahren sind vergleichsweise einfach.
Anlagen mit weniger als 10 m Gesamthöhe sind in den meisten Bundesländern sogar komplett genehmigungsfrei!
Kriterien, die zu erfüllen sind
Kleinwindkraftanlagen eignen sich jedoch nicht für jeden Standort. Folgende Kriterien sollten erfüllt sein:
Freie Anströmung ohne größere Hindernisse aus Hauptwindrichtung (meist West oder Südwest)
Etwas Abstand zum Nachbarn (mindestens 50 m sollten es sein)
Grundlegend gutes Windpotenzial
Eigener Energiebedarf, der durch den Windstrom gedeckt werden kann (Einspeisen geht zwar wie bei PV auch, lohnt sich aber nicht so sehr wie Eigenverbrauch)
Mach jetzt den Windkraft Schnellcheck
Hast du einen Standort, der für eine Kleinwindkraftanlage geeignet sein könnte?
Dann mache hier den Schnellcheck.